Forschungszentrum Karlsruhe - Wissenschaftliche Berichte - FZKA 6566
Improvement of the SCDAP/RELAP5 Code with Respect to FZK
Experimental Facilities
W. Hering, Ch. Homann
Abstract
The USNRC severe core damage code SCDAP/RELAP5 mod 3.2 was
extended to simulate adequately integral out-of-pile facilities at
Forschungszentrum Karlsruhe (FZK). The original model for the CORA electrical
heater rod was extended to allow a complete analysis of the whole test section.
In addition, in the axial heat conduction module the axial boundary conditions
were improved, and the radiation across annular gaps is now taken into account.
Furthermore, to allow a fine simulation of reflood cond itions, the number of
axial zones has been increased to 36, allowing a fine mesh of ~ 0.05 m. A new approach
of clad failure estimation is included, based on FZK separate effect tests, but
not fully tested.
Together with error corrections, the code is now a reliable
basis to support considerably the experiments in the QUENCH facility with
pre-test calculations and post-test analyses as demonstrated by several
calculations. In addition, more reliable calculations of accident scenarios and
related accident management measures are possible for existing and future
commercial power plants.
Verbesserung des
Programms SCDAP/RELAP5 für FZK Versuchsanlagen
Zusammenfassung
Das
Kernschmelzcodesystem SCDAP/RELAP5 mod 3.2 der USNRC wurde erweitert, um
integrale out-of-pile Versuchsanlagen im Forschungszentrum Karlsruhe adäquat simulieren
zu können. Das Heizstabmodell für die CORA Anlage wurde derart ergänzt, dass
die gesamte Teststrecke analysiert werden kann. Beim Wärmeleitmodell wurden die
Randbedingungen für die axialen Enden der Heizstäbe verbessert und der
Strahlungstransport über radiale Spalte berücksichtigt. Für verlässliche
Reflood-Rechnungen wurde die Anzahl der axialen Zonen auf 36 erweitert, so dass
jetzt Zonenlängen von 0.05 m möglich sind. Ein neuer Ansatz zur Berechnung des
Hüllrohrversagens, basierend auf FZK Einzeleffekt-Experimenten, wurde
eingebaut, ist aber noch nicht vollständig getestet.
In Verbindung mit
einigen Fehlerkorrekturen kann das Codesystem nun zur Unterstützung der
Experimente in der QUENCH-Anlage durch Vorausrechnungen und Versuchsanalysen herangezogen
werden. Dies wird anhand verschiedener Experimentanalysen gezeigt. Ebenso sind
nun verlässlichere Unfallanalysen unter Berücksichtigung von Störfallmaßnahmen
für existierende und zukünftige kommerzielle Anlagen möglich.
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