Forschungszentrum Karlsruhe - Wissenschaftliche Berichte - FZKA 6802
Magnetohydrodynamic
flow in the Dual Coolant Blanket
L.
Bühler and P. Norajitra
Abstract
The
magnetohydrodynamic flow in the improved Dual Coolant Blanket is analyzed with
focus on velocity distribution and pressure drop for a fully developed flow in
the long poloidal rectangular channels. The fluid in the channels is insulated
from the electrically conducting walls by means of ceramic flow channel inserts
for pressure drop reduction. It is found that the pressure drop for the
poloidal flow is low even if the insulation provided by the insert is not
perfect. The distribution of velocity in a laminar regime is not optimal for
heat transfer if the electric conductivity of the insert is too high. Then most
of the fluid is carried along the side walls in jets with high velocity. Such
flows tend to develop instabilities associated with intense mixing.
Three-dimensional
effects near expansions and contractions cause a major fraction of the total
pressure drop. Results for flows in these geometric elements have been obtained
by using empirical correlations which had been derived for di.erent geometries.
More detailed analysis would require 3D inertial computations which are
foreseen in future. For validation experiments are recommended.
Magnetohydrodynamische Strömungen im Dual Coolant
Blanket
Zusammenfassung
In diesem Bericht werden magnetohydrodynamische
Strömungen im verbesserten Dual Coolant Blanket untersucht. Von besonderem
Interesse sind dabei die Verteilung der Geschwindigkeit und der Druckverlust in
den langen poloidalen Rechteckkanälen. Das Fluid in diesen Kanälen ist von den
elektrisch leitenden Wänden durch keramische Strömungskanaleinsätze isoliert,
um den Druckverlust zu reduzieren. Der Druckverlust in den poloidalen Kanälen
ist selbst bei einer nicht perfekten Isolation klein. Die
Geschwindigkeitsverteilung ist jedoch, in Bezug auf die abzuführende Wärme, nicht
optimal, falls die elektrische Leitfähigkeit der Strömungskanaleinsätze zu groß
wird. In einem solchen Fall wird der größte Teil des Fluids entlang der
Seitenwände in Jets mit relativ hohen Geschwindigkeiten geführt. Solche
Strömungen neigen gewöhnlich zur Ausbildung hydrodynamischer Instabilitäten,
was dann wiederum eine intensive Vermischung zur Folge hätte.
Der größte Anteil am Gesamtdruckverlust entsteht im
Bereich von Expansionen und Kontraktionen. Zur Ermittlung dieser Anteile wurden
empirische Korrelationen angewandt, die für andere Geometrien entwickelt
wurden. Detailliertere Rechnungen erfordern trägheitsbehaftete 3D Rechnungen,
die für ähnliche Anwendungen geplant sind. Zur Validierung werden Experimente
empfohlen.
VOLLTEXT
BIBLIOTHEK