Forschungszentrum Karlsruhe - Wissenschaftliche Berichte - FZKA 6822
Analytical
Support for the B4C Control Rod Test QUENCH-07
Ch.
Homann, W. Hering, J. Birchley, J. A. Fernández Benítez, M. Ortega Bernardo
Abstract
Degradation
of B4C absorber rods during a beyond design accident in a nuclear
power reactor may be a safety concern. Among others, the integral test
QUENCH-07 is performed in the FZK QUENCH facility and supported by analytical
work within the Euratom Fifth Framework Programme on Nuclear Fission Safety to
get a more profound database. Since the test differed substantially from
previous QUENCH tests, much more work had to be done for pretest calculations
than usual to guarantee the safety of the facility and to derive the test
protocol. Several institutions shared in this work with different computer code
systems, as used for nuclear reactor safety analyses. Due to this effort,
problems could be identified and solved, leading to several modifications of
the originally planned test conduct, until a feasible test protocol could be
derived and recommended. All calculations showed the same trends. Especially
the high temperatures and hence the small safety margin for the facility were a
concern. In this report, contributions of various authors, engaged in this
work, are presented.
The test
QUENCH-07 and the related computational support by the engaged institutions
were co-financed by the European Community under the Euratom Fifth Framework
Programme on Nuclear Fission Safety 1998 – 2002 (COLOSS Project, contract No.
FIKS-CT-1999-00002).
Analytische Unterstützung für das B4C
Kontrollstab-Experiment QUENCH-07
Zusammenfassung
Das Versagen von B4C Absorberstäben bei
einem auslegungsüberschreitenden Unfall in einem Kernkraftwerk kann von
Bedeutung für die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien sein. Um eine bessere
Datenbasis zu bekommen, wird im Rahmen des 5. Rahmenprogramms der Euratom zur
Sicherheit der Kernspaltung unter anderem der Integraltest QUENCH-07 in der
QUENCH-Anlage des FZK durchgeführt und durch analytische Arbeiten unterstützt.
Da sich der Versuch beträchtlich von früheren QUENCH-Versuchen unterschied,
mussten viel umfangreichere Vorausrechnungen als sonst gemacht werden, um die
Sicherheit der Anlage zu garantieren und den Versuchsablauf festzulegen. An
dieser Arbeit haben sich mehrere Forschungseinrichtungen mit unterschiedlichen
Rechenprogrammen beteiligt, die für Sicherheitsanalysen von Kernreaktoren
benutzt werden. Auf Grund dieser Bemühungen konnten Probleme erkannt und gelöst
werden. Es waren mehrere Änderungen am ursprünglich geplanten Versuchsablauf
nötig, bis ein endgültiges Testprotokoll festgelegt werden konnte. Alle
Rechnungen zeigten ein ähnliches Verhalten. Vor allem die hohen Temperaturen
und der dadurch bedingte geringe Sicherheitsspielraum für die Anlage waren ein
Problem. In diesem Bericht werden Beiträge von verschiedenen Autoren
dargestellt, die für diese Aufgaben im 5. Rahmenprogramm der Europäischen
Kommission mitgearbeitet haben.
Der Versuch QUENCH-07 und die zugehörige
Unterstützung durch Rechnungen durch die beteiligten Einrichtungen wurden
teilweise im 5. Rahmenprogramm der Euroatom zur Sicherheit der Kernspaltung
1998 – 2002 (Projekt COLOSS, Vertragsnummer FIKS-CT-1999-00002) durch die
Europäische Union finanziert.
VOLLTEXT
BIBLIOTHEK