Forschungszentrum Karlsruhe - Wissenschaftliche Berichte - FZKA 6853
Analytical
Support for the B4C Control Rod Test QUENCH-09
Ch.
Homann, W. Hering
Abstract
Degradation
of B4C absorber rods during a beyond design accident in a nuclear
power reactor may be a safety concern. Among others, the integral test
QUENCH-09 is performed in the FZK QUENCH facility and supported by analytical
work within the Euratom Fifth Framework Programme on Nuclear Fission Safety to
get a more profound database. This analytical support for the preparation of
the test relied on QUENCH-07 post-test analysis, but the inclusion of a test
phase with a small steam mass flow, not investigated in any QUENCH test before,
resulted in some work for pre-test calculations to guarantee the safety of the
facility, to derive the test protocol and to choose an appropriate
instrumentation. Several institutions shared in this work with different
computer code systems, as used for nuclear reactor safety analyses. All
pre-test calculations showed the same trends. Especially the high temperatures
and hence the small safety margin for the facility were a concern. Post-test
analysis showed some open problems, which cannot be solved in a short time. In
this report, only FZK contributions are presented.
The test
QUENCH-09 and the related computational support by the engaged institutions
were co-financed by the European Community under the Euratom Fifth Framework
Programme on Nuclear Fission Safety 1998 – 2002 (COLOSS Project, contract No.
FIKS-CT-1999-00002).
Analytische Unterstützung für das B4C
Kontrollstab-Experiment QUENCH-09
Zusammenfassung
Das Versagen von B4C Absorberstäben bei
einem auslegungsüberschreitenden Unfall in einem Kernkraftwerk kann von
Bedeutung für die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien sein. Um eine bessere
Datenbasis zu bekommen, wird im Rahmen des 5. Rahmenprogramms der Euratom zur
Sicherheit der Kernspaltung unter anderem der Integraltest QUENCH-09 in der
QUENCH-Anlage des FZK durchgeführt und durch analytische Arbeiten unterstützt.
Diese analytische Unterstützung für die Testvorbereitung beruhte auf den
Nachrechnungen zu QUENCH-07, aber der Einschluss einer Testphase mit geringem
Dampfdurchsatz, der noch nie in einem QUENCH-Versuch untersucht wurde,
bedeutete einige Arbeit für die Vorausrechnungen, um die Sicherheit der Anlage
zu garantieren, den Versuchsablauf und eine geeignete Instrumentierung
festzulegen. An dieser Arbeit haben sich mehrere Forschungseinrichtungen mit
unterschiedlichen Rechenprogrammen beteiligt, die für Sicherheitsanalysen von
Kernreaktoren benutzt werden. Vor allem die hohen Temperaturen und der dadurch
bedingte geringe Sicherheitsspielraum für die Anlage waren von Interesse. Nachrechnungen
zeigten offene Probleme, die sich nicht in kurzer Zeit lösen lassen. In diesem
Bericht werden nur Beiträge des FZK dargestellt.
Der Versuch QUENCH-09 und die zugehörige
Unterstützung durch Rechnungen durch die beteiligten Einrichtungen wurden
teilweise im 5. Rahmenprogramm der Euroatom zur Sicherheit der Kernspaltung
1998 – 2002 (Projekt COLOSS, Vertragsnummer FIKS-CT-1999-00002) durch die
Europäische Union finanziert.
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