Forschungszentrum Karlsruhe - Wissenschaftliche Berichte - FZKA 6858
Characterisation
of dust and flakes generated in Fusion machines after DD and DT operations
N.
Bekris and R.-D. Penzhorn
Abstract
Flakes
and dust are generated by co-deposition in all experimental fusion machines
having a carbon first wall. At JET a very large fraction of tritium is retained
in form of flakes in the vicinity of the water cooled louvres adjacent to the
inner divertor and in the sub-divertor zones of the machine.
The BET
specific surface area performed on flakes collected after a DD campaign confirm
a low value of at about 7 m2 g-1. The average tritium activity of flakes after
DTE1 was estimated to be (1.17 ± 0.1) TBq g -1.
At the end
of RTE approximately 3.0 g tritium was not accounted for and must remain in the
vessel as flakes. If they have the same content of tritium as the flakes
removed up to now then a further (950 ± 80 g) of flakes must still be present
in the vessel.
Charakterisierung von in Fusionsanlagen während DD-
und DT-Operationen erzeugten Flocken und Staub
Zusammenfassung
Wasserstoff enthaltende Schichten sowie Flocken und
Staub werden in allen größeren Fusionsanlagen beobachtet, speziell wenn die
erste Wand oder Teile des Divertors aus Kohlenstoff bestehen. Innerhalb des
Vakuumbehälters des JET Tokamaks
wurden bis zu 40% der injizierten Tritiummenge primär in diesen
Materialien zumindest temporär eingeschlossen, die durch Koabscheidung von
Graphit und Wasserstoff entstehen. Die wesentlich Depositionszone für die
Schichten waren die wassergekühlten Louvres neben dem inneren Divertor, von wo
aus lose Schichten dann in die Sub-Divertorzonen fallen konnten.
Messungen der spezifischen Oberfläche (BET) von nach
einer DD-Kampagne gesammelten Flocken ergeben einen geringen Wert von etwa 7
m2g-1. Die durchschnittliche spezifische Tritiumaktivität der Flocken wurde
nach dem Ende der DTE1 Phase zu (1,17 ± 0,1) TBq g-1 bestimmt.
Nach Abschluss des Austausches der Ziegeln in der
ersten Wand fehlten in der Tritiumbilanz etwa 3,0 g. Es wird vermutet, dass
diese Tritiummenge in den Flocken enthalten sind. Entspricht deren
Tritiumgehalt dem der bisher entnommenen, so müssen sich noch (950 ± 80) g
Flocken innerhalb des Vakuumgefäßes befinden.
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