Forschungszentrum Karlsruhe - Wissenschaftliche Berichte - FZKA 7241
Evaluation of ITER Design Criteria applied to RAFM Steels
Rudolf Sunyk, Jarir Aktaa
Abstract
In the first line, the aim of the activity represented in
this work is an application of two advanced material models to a simulation of
the test blanket module (TBM) undergoing cyclic thermal and mechanical
loadings. The first model is thereby the ABAQUS standard combined non-linear
isotropic-kinematic hardening model whereas the second is a viscoplastic
material model considering material damage and being newly implemented as an ABAQUS
user material (UMAT).
Material parameters for both models are adjusted using
results of isothermal tensile and cyclic experiments performed at
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH (FZK) on EUROFER 97. As is generally known,
EUROFER 97 is an important blanket material for the future fusion reactor and belongs
to reduced activation ferriticmartensitic steels (RAFM), which soften under
cyclic loading in contrast to austenitic steels exhibiting cyclic hardening.
Moreover, the work is focused on the application of some
existing design rules considered for austenitic steels and further evaluation
of the rules by comparison of their predictions with results of cyclic
simulations using the advanced material models mentioned above. Thereby, some
important allowable stress limits are calculated under consideration of the
cyclic softening of RAFM.
Finally, new considerations concerning a mock-up experiment
allowing to verify the advanced material models used in the present work and to
assess a capability of the actual TBM design are represented here.
key words: blanket; test blanket module; reduced activation;
ferritic-martensitic steel; EUROFER 97; structural design code; cyclic
softening; stress categorization; ratcheting; high-temperature design rules;
fatigue; first wall materials
Überprüfung der Rechmässigkeit
der Verwendung von ITER-Designregeln bei Auslegung von Bauteilen aus RAFM-Stählen.
Zusammenfassung
Die in dieser Arbeit präentierte
Aktivität ist ausgerichtet auf die Anwendung von zwei recht komplizierten Materialmodellen
an die Simulation vom Testblanketmodul unter der Einwirkung von thermischen und
mechanischen Lasten. Das erste Modell ist dabei ein standardmässiges
kombiniertes nichtlineares isotropisch-kinematisches Verfestigungsmodell aus
der ABAQUS-Bibliothek, während das Andere ein gekoppeltes viskoplastisches Deformation/Schädigungsmodell
ist, das als ein anwenderdefiniertesMaterial (UMAT) in ABAQUS implementiert wurde.
Die Materialparameter
für beideModelle wurden aufgrund von Experimentaldaten aus den isothermischen
zyklischen Zugversuchen angefittet, die bei verschiedenen Temperaturen am
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH (FZK) an EUROFER 97 durchgeführt wurden. Es
ist allgemein bekannt, dass der Stahl EUROFER 97 ein wichtiges Material für die
erste Wand der zukünftigen Fusionsreaktoren konzipiert wurde. Dieses Material gehört
zu den so genannten niedrigaktivierenden ferritisch-martensitischen Stählen
(RAFM), die im Gegensatz zu den austenitischen Stählen eine zyklische
Entfestigung aufweisen.
Weiterhin ist diese
Arbeit schwerpunktmässig auf den Einsatz von einigen existierenden Designregeln
fokussiert, die ursprünglich für austenitische Stähle formuliert wurden. Die
ausgewählten Regeln sollen dabei evaluiert werden, indem ihre Aussagen mit den
Ergebnissen der zyklischen Simulation unter Verwendung der o.g. Materialmodelle
verglichen werden. Nebenbei sind auch einige wichtige zulässige
Spannungsintensitäten unter Berücksichtigung der zyklischen Entfestigung von
RAFM hergeleitet worden.
Ein
Mock-Up-Experiment soll für die Zwecke der Verifizierung der verwendeten
Materialmodelle sowie der Bewertung der Tauglichkeit der vorgeschlagenen
TBM-Designs dienen. Neue Überlegungen bezüglich eines solchen Mock-Up-Experiments
sind auch in dieser Arbeit dargestellt.
key words: blanket; test blanket module; reduced activation;
ferritic-martensitic steel; EUROFER 97; structural design code; cyclic
softening; stress categorization; ratcheting; high-temperature design rules;
fatigue; first wall materials
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