Forschungszentrum Karlsruhe - Wissenschaftliche Berichte - FZKA 7268
Application of the SVECHA/QUENCH Code to the Simulation of
the Bundle Test QUENCH-10
A.V. Palagin
Abstract
SVECHA/QUENCH code was applied to the simulation of the
QUENCH bundle test Q-10. The simulation was performed within the framework of
the ‘effective channel approach’, which has been developed and
applied to the simulation of a number of QUENCH bundle tests earlier. The
experimentally measured temperatures of the heated rods were processed,
smoothed and then used as boundary conditions for the central rod. All the
stages of the Q-10 test (heatup, preoxidation, transient, air ingression, water
quenching) were considered. Since the specific model of zirconium-nitrogen
physical-chemical interaction has not been yet developed and implemented in the
S/Q code, only oxygen interaction with Zr cladding as one of the air components
was described. The calculations adequately reproduce temperature evolution of
the central rod at different elevations during the whole test duration
including quenching phase. The calculated oxide axial profile agrees quite well
with the experimental data. The calculated hydrogen production rate well
reproduces time dependence of the experimentally measured one, but its absolute
value appears to be underestimated.
Anwendung des Codes
SVECHA/QUENCH für die Modellierung des Bündelversuches QUENCH-10
Zusammenfassung
Für die Modellierung des Bündelversuches QUENCH-10
wurde der Code SVECHA/QUENCH mit dem sog. Effektiv-Kanal-Model angewendet.
Dieses Model wurde bereits für die Modellierung der früheren QUENCH-Versuche verwendet. Die an beheizten Stäben
gemessenen Temperaturen wurden bearbeitet, geglättet und dann als
Randbedingungen für den Zentralstab angewendet. Alle Versuchsphasen (Aufheizen,
Voroxidation, Übergang, Lufteinbruch, Wasserabschreckung) wurden analysiert. Da
das Modell für die Wechselwirkung zwischen Zirkonium und Stickstoff noch nicht
entwickelt und in den SVECHA-Code eingeführt ist,
wird nur die Wechselwirkung zwischen dem Zr-Hüllrohr und dem Sauerstoff als
eine Komponente der Luft beschrieben. Die Berechnungen geben die zeitliche Temperaturentwicklung
des Zentralstabes an unterschiedlichen Bündelhöhen für die ganze Dauer des
Versuches, auch während der Abschreckphase, adäquat wieder. Die berechnete
axiale Oxidschichtverteilung entspricht gut der aus den gemessenen Werten. Die
berechnete Wasserstoffproduktionsrate gibt sehr gut die zeitliche Abhängigkeit
der gemessenen Werte wieder, die absoluten Werte hingegen liegen im Vergleich
zu den Messwerten niedriger.
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