C. Bacca1, F. Pérez-Willard1, H. B. Weber2,
E. Scheer1,3 und H. v. Löhneysen1,4
1Physikalisches Institut, Universität Karlsruhe
2Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Nanotechnologie
3Fachbereich Physik, Universität Konstanz
4Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Festkörperphysik
Wir untersuchen elektronenstrahllithographisch hergestellte Cu:Mn-Brücken
(laterale Abmessungen 80x80 nm2, Dicke 10 nm), die mit niederohmigen
Cu-Reservoiren (Dicke 650 nm) verbunden sind. Dies ermöglicht die
Messung des differentiellen Leitwerts über einen groß en Spannungsbereich.
Wir finden logarithmisches U/T-Skalenverhalten für eine 52 ppm Mn-Probe,
das ähnlich schon früher für reine Cu- Nanobrücken
gefunden wurde. Eine Probe mit etwa 140 ppm zeigt qualitativ das gleiche
Skalenverhalten. Überraschenderweise hängt dieses Verhalten kaum
von einem angelegten Magnetfeld B ab. Der Magnetoleitwert zeigt, wie erwartet,
ein Maximum bei B = 0. Die beobachtete nicht streng monotone Feldabhängigkeit
zu hohen Feldern bis 8 T wird mittels Korrelationsfunktionen auf universelle
Leitwertfluktuationen untersucht.