•H. Ulrich1, R. Glasstetter1, K.-H. Kampert2,1
und G. Maier2 für die KASCADE-Kollaboration
1Institut für experimentelle Kernphysik, Universität
Karlsruhe, 76021 Karlsruhe
2Institut für Kernphysik, Forschungszentrum Karlsruhe,
76021 Karlsruhe
Das KASCADE-Experiment vermißt mit hoher Qualität die elektromagnetische, myonische und hadronische Komponente ausgedehnter Luftschauer. Aufgrund des niedrigen Beobachtungsniveaus von 110 m ü.N.N. spielen die intrinsischen Schauerfluktuationen eine wesentliche Rolle bei der Bestimmung des Energiespektrums und damit verbunden der chemischen Zusammensetzung. Mit Hilfe von Entfaltungsmethoden wird versucht, aus den Schauergrößenspektren der Elektronen und Myonen das Energiespektrum und die chemische Zusammensetzung (leichte und schwere Komponente) zu bestimmen. Erste Ergebnisse werden vorgestellt.