•Ralph Krupke1, Frank Hennrich1, Heiko B. Weber1,
Oliver Hampe1, Manfred M. Kappes2 und Hilbert v.
Löhneysen3,4
1Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Nanotechnologie,
D-76021 Karlsruhe
2Universität Karlsruhe, Institut für Physikalische
Chemie II, D-76128 Karlsruhe
3Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Festkörperphysik,
D-76021 Karlsruhe
4Universität Karlsruhe, Physikalische Institut, D-76128
Karlsruhe
Für Anwendungen von Kohlenstoff-Nanoröhren in der Nanoelektronik sind zuverlässige Kontaktierungsverfahren eine Gundvoraussetzung. Wir demonstrieren, dass mittels elektrischer Wechselfelder einzelne Bündel von Nanoröhren aus einer Suspension auf Elektroden abgeschieden werden können. Dabei haben die Frequenz des Wechselfeldes und die Kontaktwiderstände zwischen sich abscheidenden Nanoröhren und Elektroden wesentlichen Einfluss auf die Zahl der abgeschiedenen Nanoröhren und deren Ausrichtung. Durch Abstimmung des Elektrodenmaterials auf die chemisch funktionalisierten Nanoröhren wurden kleine Kontaktwiderstände erzeugt. Das Verfahren ist durch seine Schnelligkeit und Zuverlässigkeit den gängigen AFM-Manipulationen überlegen.