•A. Dierlamm, W. de Boer, A. Furgeri, E. Grigoriev, F. Hartmann, Th.
Müller und Ch. Piasecki
Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe
(TH)
Die zukünftigen Siliziumspurdetektoren am LHC sind einer hohen
Strahlenbelastung ausgesetzt, welche bei den Streifensensoren von CMS in
10 Betriebsjahren eine Fluenz von 1,6·1014 1MeV äquivalenten
Neutronen pro cm2 erreicht.
Die dadurch notwendige Qualifizierung der Strahlungstoleranz der eingesetzten
Sensoren wird besprochen und die ersten bestrahlten Sensoren in Hinblick
auf ihre Funktionsfähigkeit nach 10 Jahren LHC beurteilt.
Die erwartete volle Depletionsspannung wird als Funktion der Strahlungsdosis
und Ausheilzeit (Annealing) mit dem Hamburger Modell berechnet und verglichen
mit ersten Bestrahlungsresultaten.