•G. Maier1, K.-H. Kampert1,2, H.J. Mayer1,
H. Schieler1, H. Ulrich2 und J. van Buren2
für die KASCADE-Kollaboration
1Institut für Kernphysik, Forschungszentrum Karlsruhe,
Postfach 3640, 76021 Karlsruhe
2Institut für experimentelle Kernphysik, Universität
Karlsruhe, 76128 Karlsruhe
Richtung und Stärke der Anisotropie charakterisieren neben dem Energiespektrum und der chemischen Zusammensetzung die primäre kosmische Strahlung. Die klassische Analyse zur Messung der Anisotropie ist die harmonische Analyse der Ankunftsrichtungen ausgedehnter Luftschauer in siderischer und solarer Zeit. Aufgrund der sehr kleinen Amplituden ( » 10-4 ) ist ein genaues Verständnis des Detektors und seines Verhaltens über der Messzeit notwendig. Ebenso müssen atmosphärische Einflüße wie Luftdruck und Temperatur berücksichtigt werden. Erste Ergebnisse einer Analyse von KASCADE-Daten werden vorgestellt.