•R. Glasstetter1, J. van Buren2 und K.-H. Kampert1,2
für die KASCADE-Grande-Kollaboration
1Universität Karlsruhe, Institut für experimentelle
Kernphysik, 76128 Karlsruhe
2Institut für Kernphysik, Forschungszentrum Karlsruhe,
76021 Karlsruhe
KASCADE-Grande erweitert das bestehende Experiment KASCADE auf dem Gelände des Forschungszentrums Karlsruhe um ein großflächiges Detektorfeld (0.5 km2) zum Nachweis der geladenen Komponente ausgedehnter Luftschauer bis zu Energien von einigen 1018 eV. Durch koinzidente Messungen mit den KASCADE Myondetektoren ist es möglich, Erkenntnisse über die Elementzusammensetzung im interessanten Energiebereich um 1017 eV zu gewinnen. Falls die Kniepositionen der einzelnen Elemente eine Ladungsabhängigkeit zeigen, wie eine aktuelle Analyse der KASCADE-Daten nahelegt [1], so wäre in dieser Energieregion mit einem Knie im Flußspektrum primärer Eisenkerne zu rechnen.
Der aktuelle Status des Experiments sowie erste Ergebnisse zur Luftschauermessung
und -rekonstruktion auf Basis detailierter Monte-Carlo-Simulationen werden
vorgestellt.