•Tilo Waldenmaier¹, Erhard Bollmann¹, Hans Klages¹, Matthias Kleifges², Stefan Klepser³ und Lorenzo Perrone^3
1Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Kernphysik, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe
²Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe
³Universität Karlsruhe, Institut für experimentelle Kernphysik, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe

Für die Energierekonstruktion von mit Fluoreszenzteleskopen beobachteten hochenergetischen Luftschauern ist eine genaue Kenntnis der Fluoreszenzausbeute von Elektronen in Luft erforderlich. Eine Anzahl neuer Experimente, u.a. das in Karlsruhe im Aufbau befindliche Experiment AirLight und das geplante Experiment der internationalen AIRFLY Kollaboration am Elektronenbeschleuniger in Frascati, sollen diese Größe im Energiebereich von etwa 1 MeV bis 500 MeV auf besser als 10 % bestimmen. Hierbei ist vor allem die Abhängigkeit der effektiven Fluoreszenzausbeute von Luftdruck und Temperatur, sowie von der Zusammensetzung der Luft von besonderem Interesse. Die unterschiedlichen experimentellen Ansätze werden erläutert.