Suche nach kleinräumiger Anisotropie mit dem KASCADE-Experiment

•G. Maier1, R. Glassetter2, K.-H. Kampert1,2, H.J. Mayer1, H. Schieler1 und H. Ulrich1 für die KASCADE-Kollaboration
1Institut für Kernphysik, Forschungszentrum Karlsruhe, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe
2Institut für experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe, 76128 Karlsruhe

Das KASCADE Experiment untersucht mit einer Vielzahl unterschiedlicher Detektorsysteme ausgedehnte Luftschauer. Eine Untersuchung der Ankunftsrichtungen der mit dem KASCADE-Detektorfeld gemessenen Luftschauer in Bezug auf kleinräumige Anisotropie wird vorgestellt. Dabei wurden etwa 150 Millionen Luftschauer mit Energien im Bereich von einigen 1014 bis 1017 eV aus dem Beobachtungszeitraum Frühjahr 1998 - Frühjahr 2003 in Betracht gezogen. Aus den gemessenen Ankunftszeiten und -richtungen wurde eine Hintergrundkarte erstellt, Abweichungen von diesem Hintergrund analysiert und in obere Flussgrenzen umgerechnet. Mit der gegebenen Anzahl an Luftschauern konnte keinerlei Anisotropie gefunden werden.