•H.-J. Mathes1, S. Argirò2, M. Kleifges3,
A. Kopmann3 und O. Martineau1 für die AUGER-Kollaboration
1Institut für Kernphysik, Forschungszentrum Karlsruhe
2INFN, Sezione Torino
3Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik,
Forschungszentrum Karlsruhe
Das sich gegenwärtig in Argentinien im Aufbau befindliche Pierre Auger Observatorium untersucht ausgedehnte Luftschauer mittels eines aus 1600 Wasser-Cherenkov-Detektoren bestehen Arrays und mit 24 Fluoreszenzteleskopen, um Rückschlüsse auf Natur und Quelle der höchstenergetischen kosmischen Strahlung ziehen zu können.
Jeweils 6 Fluoreszenzteleskope sind in einem gemeinsamen Gebäude am Rande des Arrays untergebracht und werden - unabhängig vom übrigen Observatorium - vom Daten-Acquisitions-System (DAQ) ausgelesen. Die DAQ hat Schnittstellen zu weiteren lokalen DAQ- und Kontrollsystemen für Kalibrationsmessungen, für Messungen diverser Atmosphäreneigenschaften und zu dem für die Sicherheitsfunktionen und allg. Experimentsteuerung zuständigen Slow-Control-System.
Seit September 2003 werden damit Daten genommen sowie verschiedene Schritte zur Integration der Sub-Systeme und zur Konzept-Validierung durchgeführt.
Es wird das Konzept und der gegenwärtige Status des Systems vorgestellt,
das mittlerweile in 2 Gebäuden mit insgesamt 6 Teleskopen betrieben
wird.