•Isabel Jacob1, Joachim Engler2 und Jörg
R. Hörandel1
1Universität Karlsruhe, Institut für Experimentelle
Kernphysik, Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Leopoldshafen
2Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Kernphysik,
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Leopoldshafen
Mit einem Myonteleskop, bestehend aus zwei Ebenen von Szintillationszählern und einem Bleiabsorber, wird die Rate einzelner Myonen mit einer Energieschwelle von 0.7 GeV seit 1993 aufgezeichnet. Die registrierten Ereignisse stammen überwiegend von primärer kosmischer Strahlung mit Energien um 10 bis 20 GeV. Die gemessene Rate wird auf atmosphärische Effekte wie z.B. Druckschwankungen korrigiert. Korrelationen der zeitlichen Abhängigkeit des Myonflusses mit Parametern der Heliosphäre werden analysiert. Ebenso wird der Zusammenhang zwischen solaren Eruptionen und der beobachteten Rate untersucht. Neueste Ergebnisse werden diskutiert.