•Thorsten Enz1, Branko Stahl1,2, Markus Winterer3,
Sarbari Bhattacharya1 und Horst Hahn1
3Institut für Verbrennung und Gasdynamik, Universität
Duisburg-Essen, Lotharstraß e 1, 47057 Duisburg
1Fachbereich Material- und Geowissenschaften, Petersenstr.
23, TU Darmstadt, 64287 Darmstadt
2Institut für Nanotechnologie, Forschungszentrum Karlsruhe,
76021 Karlsruhe
Mit der chemischen Gasphasensynthese (CVS) wurden Fe-Nanoteilchen hergestellt.
Sie zeigen keinerlei Oxidation und sind unter Umgebungsbedingung stabil.
XANES, Mössbauerexperimente und die
strukturelle Charakterisierung
mit XRD zeigen den rein metallischen Charakter der Teilchen. Sie sind umgeben
von Graphithüllen, die zum Teil zur Ausbildung von C-Nanoröhren
führen. Unter bestimmten Prozessbedingungen lassen sich amorphe Fe-Teilchen
mit einem mittleren Durchmesser von 3 nm und einer engen Größ
enverteilung herstellen. Der amorphe Zustand wird durch C stabilisiert.
Dennoch bilden sich bei der Kristallisation der Proben keine Carbide, was
auf die geringe Größ e der Teilchen zurückgeführt
wird.