•Frank Schwamm für die KATRIN-Kollaboration
Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe
(TH)
Die Sensitivität des KATRIN-Experiments zur Bestimmung der Neutrinomasse
ist abhängig von der Größ e des Experimentuntergrunds,
der wenige mHz nicht übersteigen darf.
Im Rahmen verschiedener Untersuchungen der beitragenden Untergrundkomponenten
wurde eine vollständige GEANT4-Simulation des zu erwartenden Detektoruntergrunds
für Energien kleiner 50keV angefertigt. Dies beinhaltet die detaillierte
Modellierung der Geometrie der Umgebung des KATRIN-Detektors.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Beiträge
durch intrinsische radioaktive Verunreinigungen und durch von kosmischer
Strahlung erzeugter Isotope im Detektor und den Detektor umgebenden Materialien,
ebenso wie über Beiträge durch Wechselwirkungen kosmischer Myonen
und Neutronen mit dem Detektor.
Gefördert vom BMBF Förderschwerpunkt Astroteilchenphysik
unter 05CK1VK1/7 und 05CK1UM1/5