Aktuelle Arbeiten und Perspektiven in der Reaktorsicherheitsforschung am FZK

 

Dr. Annette Heinzel

Forschungszentrum Karlsruhe GmbH,

Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM)

 

Das Forschungszentrum Karlsruhe ist Mitglied des Kompetenzverbundes Kerntechnik und gehört dem Südwestdeutschen Forschungs- und Lehrverbund Kerntechnik an. Dies ist wichtig um die wissenschaftlich-technischen Ressourcen im Bereich Kerntechnik und die Kompetenz in Deutschland und in Baden-Württemberg zu erhalten.

Die Aufgaben der Reaktorsicherheitsforschung am Forschungszentrum Karlsruhe lassen sich in 3 Aufgabengebiete gliedern: Sicherheitsforschung für Kernreaktoren, Sicherheitsforschung zur Nuklearen Entsorgung sowie die Strahlenforschung. Die derzeitigen Hauptaufgaben der Sicherheitsforschung für Kernreaktoren liegen im Bereich der Codeentwicklung mit Hilfe von Validierungsexperimenten wofür einige Beispiele gegeben werden. Als eine Aufgabe im Bereich Sicherheitsforschung zur Nuklearen Entsorgung wird das Europäische Forschungsprogramm zur Entwicklung einer Transmutationsanlage vorgestellt und auf die Materialprobleme genauer eingegangen. Dabei wird u.a. das Karlsruher Flüssigmetalllabor KALLA, eine mögliche Lösung der Materialprobleme in Flüssigmetall und ein Brennstoffbündelexperiment zu Entwicklung eines turbulenten Wärmetransportmodells vorgestellt.